Rechnungshilfe Seite 4
Ihre Rechnung

Unter der Vertragskontonummer sind bei uns alle Vertragsdaten über eine Verbrauchstelle hinterlegt. Dies vereinfacht den Aufwand erheblich, da durch diese Angabe unsere Mitarbeiter alle wichtigen Vertragsdaten im Abrechnungssystem aufrufen können. Bei Rückfragen benötigen wir daher immer die Vertragskontonummer.
Jede Rechnung die wir verschicken hat eine bestimmte Rechnungsnummer. Damit können wir jede Rechnung dem richtigen Kunden zuordnen.
Die Stromkennzeichnung wurde für einen verbesserten Verbraucherschutz eingeführt. Hierbei werden nach § 42 EnWG und § 54 EEG detaillierte Informationen zu unserem Strom aufgeführt. Die Kennzeichnung beinhaltet Angaben zu unserem Energieträgermix, zu Stromherkunft sowie den Umweltauswirkungen. Die Stromkennzeichnung ist gut leserlich und grafisch aufbereitet in Ihrer Rechnung abgebildet.
Strom kann aus verschiedenen Quellen stammen. Er entsteht etwa, indem ein sogenannter Energieträger (Öl, Gas, Kohle) verbrannt wird. Oder indem Wind eine Turbine antreibt, die Strom erzeugt. Auch Solarzellen oder Kernenergie erzeugen Strom. Sobald der Strom aber im Stromnetz eingespeist ist, lässt sich nicht mehr herausfinden, aus welcher dieser Quellen er stammt. Und dennoch geben wir an, wie sich unser Strom zusammensetzt. Das können wir, weil wir jederzeit genau wissen, welches Kraftwerk wie viel Strom produziert. So sehen Sie, aus welchen Quellen der Strom kommt, den Sie verbrauchen.
Kohle, Erdöl oder Erdgas können nur einmal zur Energieerzeugung genutzt werden. Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern sind Erneuerbare Energien vergleichsweise unendlich nutzbar. Die Sonne scheint tagein, tagaus. Ebenso weht der Wind täglich und fließen Flüsse. Da dies so ist, nennt man diese Art von Energieträgern Erneuerbare oder Regenerative Energien.
Kohleenergie ist die in Kohlekraftwerken gewonnenen Energie. Die Wärme bei der Verbrennung von Kohle treibt eine Turbine an. Diese ist an einen Generator angeschlossen. Der Generator wandelt die Wärmeenergie in Strom um.
Erdgasenergie ist die in Gaskraftwerken gewonnenen Energie. Bei der Verbrennung von Erdgas treibt die Wärmeenergie eine Turbine an. Diese ist an einen Generator angeschlossen. Der Generator wandelt die Energie in Strom um.
Mit fossilen Energieträgern sind Kohle, Erdöl und Erdgas gemeint. Da man diese auf die ein oder andere Weise ausgraben muss, um sie zu nutzen, spricht man von fossilen (lat. fossilis = ausgegraben) Energieträgern. (mehr Infos)
Kernenergie ist eine Technik, bei welcher durch Spaltung schwerer Elemente wie Uran oder Plutonium Strom erzeugt wird. Seit 1936 wissen wir, wie man Atomkerne spalten kann, 1943 wurde der erste Kernreaktor gebaut. Seit den 50er Jahren wird Kernenergie kommerziell genutzt. Bei der Energieerzeugung aus Kernenergie entsteht jedoch strahlender Abfall. Da dieser bislang noch nicht unbedenklich entsorgt werden kann, ist die Nutzung der Kernenergie mit einem gewissen Risiko behaftet.
Bei der Erzeugung von Strom entsteht im Kraftwerk automatisch Wärme. Verfügt ein Kraftwerk über eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) wird die entstandene Wärme zusätzlich in Strom umgewandelt. Die Wärme kann aber auch als Fern- oder Nahwärme genutzt werden. So wird Energie möglichst effizient genutzt.